Aussehen
Der Name kommt vom altdeutschen "puddeln" und bedeutet "im Wasser planschen".
Das Fell des Pudels ist fein, wollig, dicht und gekräuselt. Die am häufigsten vorkommenden Farben sind schwarz, weiß, grau und braun. Der Rücken ist kurz, der Brustkorb lang. Am leicht rundlichen Schädel mit der langen, geraden Schnauze sitzen dunkle, weit auseinander stehende Augen. An den Seiten hängen lange, breite Schlappohren. |
Charakter und Eigenarten
Ursprünglich waren Pudel Jagdhunde. Heute werden sie als Familienhunde gehalten. Vor allem der Königspudel braucht viel Bewegung (schwimmen, apportieren, Ball spielen, Gehorsamkeits- oder Geschicklichkeitsübungen). Der Großpudel wird heute sogar als Blindenhund eingesetzt. Da dieser Hund nicht haart (weshalb er sich ideal für Menschen mit Allergien eignet), muss er mindestens alle vier Monate geschoren werden. Er muss außerdem regelmäßig gebürstet werden, damit das Fell nicht verfilzt.
|
Geschichte
Gebrauchshunde, die im Wasser arbeiten, gibt es schon seit sehr langer Zeit. Sie waren bereits im alten Rom bekannt. Wie solche frühen Wasserhunde schließlich nach West- und Mitteleuropa kamen, läßt sich schwer sagen. Auf jeden Fall stammen die heutigen Pudel von Wasserhunden ab, die zunächst als Gebrauchshunde der Fischer, später als Gehilfen bei der Jagd auf Wasservögel eingesetzt wurden. |
|
Quelle: Foto 1: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Pudelwei%C3%9F.jpg Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:GNU_Free_Documentation_License Foto 2: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Zwergpudel.jpg, Lizenz GNU-FDL (s.o.) |